Hardy-Weinberg-Gleichgewicht: Online-Quiz für Genetik-Studierende

Question 1

In einer Population ist die Allelfrequenz für das A-Allel 0,4. Wie hoch ist die erwartete Genotypenfrequenz des heterozygoten Genotyps?

Accepted Answer

0,32

Answer

0,16

Answer

0,5

Answer

0,64

Question 2

Welche der aufgeführten Populationen befindet sich nicht im Hardy-Weinberg-Gleichgewicht?

Accepted Answer

Eine Population, in der es eine Migration zwischen zwei Populationen gibt.

Answer

Eine Population, in der die Allelfrequenzen über mehrere Generationen konstant geblieben sind.

Answer

Eine Population, in der keine natürliche Selektion stattfindet.

Answer

Eine Population, in der die Genotypenfrequenzen über die Zeit stabil geblieben sind.

Question 3

Welche Annahme ist kein Bestandteil des Hardy-Weinberg-Gleichgewichts?

Accepted Answer

Unbegrenzte Populationsgröße

Answer

Abwesenheit von Mutationen

Answer

Abwesenheit natürlicher Selektion

Answer

Zufällige Paarung

Question 4

In einer Population beträgt die Genotypenfrequenz für den AA-Genotyp 0,25. Wie hoch ist die Allelfrequenz des A-Allels?

Accepted Answer

0,5

Answer

0,25

Answer

0,75

Answer

1,0

Question 5

Welche Aussage beschreibt korrekt die Auswirkungen des Hardy-Weinberg-Gleichgewichts auf die genetische Vielfalt einer Population?

Accepted Answer

Das Hardy-Weinberg-Gleichgewicht ist ein dynamisches Gleichgewicht, das durch Gendrift und Selektion gestört werden kann.

Answer

Das Hardy-Weinberg-Gleichgewicht erhöht immer die genetische Vielfalt.

Answer

Das Hardy-Weinberg-Gleichgewicht ist unabhängig von der Populationsgröße.

Answer

Das Hardy-Weinberg-Gleichgewicht kann durch Mutation und Migration aufrechterhalten werden.

Question 6

Wie beeinflusst eine erhöhte Mutationsrate das Hardy-Weinberg-Gleichgewicht und seine Auswirkungen auf die Genhäufigkeiten in einer Population?

Accepted Answer

Kann neue Allele einführen und die Genhäufigkeiten verändern, wodurch das Gleichgewicht gestört wird.

Answer

Erhöht die Allelfrequenzen und stört das Gleichgewicht nicht.

Answer

Verringert die Allelfrequenzen und stört das Gleichgewicht nicht.

Question 7

Welche der folgenden Genotyp-Häufigkeiten entspricht dem Hardy-Weinberg-Gleichgewicht?

Accepted Answer

p² + 2pq + q²

Answer

p + q

Answer

p² - 2pq + q²

Answer

q² - p²

Question 8

Welche der folgenden Faktoren kann das Hardy-Weinberg-Gleichgewicht **nicht** stören?

Accepted Answer

Zufällige Paarung

Answer

Mutation

Answer

Migration

Answer

Natürliche Selektion

Question 9

Eine Population weist die folgenden Genotyp-Häufigkeiten auf: AA: 0,25, Aa: 0,5, aa: 0,25. Befindet sich diese Population im Hardy-Weinberg-Gleichgewicht?

Accepted Answer

Ja

Answer

Nein

Answer

Nur teilweise

Answer

Die Angaben sind unzureichend

Question 10

Welche der folgenden Auswirkungen hat eine verringerte Populationsgröße auf das Hardy-Weinberg-Gleichgewicht?

Accepted Answer

Erhöhte Allelfrequenzschwankungen

Answer

Geringere Allelfrequenzschwankungen

Answer

Stabile Allelfrequenzschwankungen

Answer

Erhöhte Genotyp-Häufigkeiten

Question 11

Welche der folgenden Aussagen über die Allelfrequenz im Hardy-Weinberg-Gleichgewicht ist korrekt?

Accepted Answer

Sie bleibt konstant

Answer

Sie nimmt zu

Answer

Sie nimmt ab

Answer

Sie schwankt zufällig

Question 12

Welche der folgenden Beobachtungen deutet darauf hin, dass eine Population nicht im Hardy-Weinberg-Gleichgewicht ist?

Accepted Answer

Veränderte Genotyp-Häufigkeiten

Answer

Konstante Allelfrequenzen

Answer

Fehlende Gendrift

Answer

Zufällige Paarung

Question 13

Welche Bedeutung hat das Hardy-Weinberg-Gleichgewicht für die Evolutionsbiologie?

Accepted Answer

Es liefert eine Grundlage für die Untersuchung genetischer Veränderungen

Answer

Es ermöglicht die Vorhersage zukünftiger Genotyp-Häufigkeiten

Answer

Es hilft bei der Identifizierung von Krankheitsgenen

Answer

Es erklärt die Evolution des Lebens

Question 14

Welche der folgenden Methoden kann verwendet werden, um das Hardy-Weinberg-Gleichgewicht zu testen?

Accepted Answer

Chi-Quadrat-Test

Answer

T-Test

Answer

ANOVA

Answer

Multiple Regression

Question 15

Welche Rolle spielt natürliche Selektion beim Hardy-Weinberg-Gleichgewicht?

Accepted Answer

Sie kann das Gleichgewicht stören

Answer

Sie kann das Gleichgewicht aufrechterhalten

Answer

Sie hat keinen Einfluss auf das Gleichgewicht

Answer

Sie ist die einzige Kraft, die das Gleichgewicht aufrechterhält

Question 16

Welche Mechanismen der Nicht-Panmixie stören das Hardy-Weinberg-Gleichgewicht?

Accepted Answer

Inzucht und Paarung nach Ähnlichkeit

Answer

Zufällige Paarung und Gendrift

Answer

Selektion und Mutation

Question 17

Welche der folgenden Bedingungen sind für das Hardy-Weinberg-Gleichgewicht erforderlich?

Accepted Answer

Keine Mutation, keine Selektion, keine Migration, zufällige Paarung

Answer

Nur keine Migration

Answer

Nur keine Mutation

Answer

Nur keine Selektion

Question 18

Welche der folgenden Faktoren können das Hardy-Weinberg-Gleichgewicht stören?

Accepted Answer

Mutation, Selektion, Migration, nicht zufällige Paarung

Answer

Abwesenheit von Selektion

Answer

Große Populationsgröße

Answer

Zufällige Paarung

Question 19

Die Hardy-Weinberg-Gleichung kann verwendet werden, um die Genotypfrequenzen in einer Population vorherzusagen, wenn das Gleichgewicht besteht.

Accepted Answer

Richtig

Answer

Falsch

Answer

Nur bei diploiden Populationen richtig

Answer

Nur bei haploiden Populationen richtig

Question 20

In einer Population mit den Allelfrequenzen p = 0,6 und q = 0,4 beträgt die Homozygotenfrequenz für das rezessive Allel:

Accepted Answer

0,16

Answer

0,64

Answer

0,84

Answer

0,36

Question 21

Welche der folgenden Populationen befindet sich wahrscheinlich nicht im Hardy-Weinberg-Gleichgewicht?

Accepted Answer

Eine Population mit hoher Mutationsrate, Selektionsdruck, eingeschränkter Migration oder nicht zufälliger Paarung

Answer

Eine Population ohne Selektion

Answer

Eine Population mit großer effektiver Populationsgröße

Answer

Eine Population mit zufälliger Paarung

Question 22

Das Hardy-Weinberg-Gleichgewicht ist ein wichtiges Konzept in der Populationsgenetik, weil es eine Grundlage für das Verständnis der evolutionären Veränderungen in Populationen bietet.

Accepted Answer

Richtig

Answer

Nur für diploide Populationen richtig

Answer

Falsch

Question 23

Welche der folgenden Bedingungen ist NICHT notwendig, um das Hardy-Weinberg-Gleichgewicht in einer Population aufrechtzuerhalten?

Accepted Answer

Selektion

Answer

Keine Mutation

Answer

Keine Genfluss

Answer

Zufällige Paarung

Question 24

In einer Pflanzenpopulation beträgt die Allelhäufigkeit des Allels 'A' 0,7. Wenn sich die Population im Hardy-Weinberg-Gleichgewicht befindet, welcher Anteil der Individuen hat dann den Genotyp 'AA'?

Accepted Answer

0,49

Answer

0,7

Answer

0,21

Answer

0,14

Question 25

Welche der folgenden Aussagen über das Hardy-Weinberg-Gleichgewicht ist FALSCH?

Accepted Answer

Es beschreibt die genetische Veränderung einer Population über die Zeit.

Answer

Es dient als Nullhypothese für die Evolution.

Answer

Es zeigt, dass Allel- und Genotyp-Häufigkeiten in einer idealen Population konstant bleiben.

Question 26

Ein neuer Parasit tötet selektiv Individuen einer Population mit einem bestimmten Genotyp. Welcher Faktor des Hardy-Weinberg-Gleichgewichts wird hier am stärksten beeinflusst?

Accepted Answer

Selektion

Answer

Zufällige Paarung

Answer

Mutation

Answer

Genfluss

Question 27

Eine kleine Population von Insekten wird durch eine Flut isoliert, wodurch die genetische Vielfalt reduziert wird. Welcher Faktor des Hardy-Weinberg-Gleichgewichts wurde hier am stärksten beeinflusst?

Accepted Answer

Genetischer Drift

Answer

Mutation

Answer

Zufällige Paarung

Answer

Selektion

Question 28

Ein Wissenschaftler beobachtet, dass die Allelhäufigkeit in einer Population über mehrere Generationen hinweg konstant bleibt. Was kann er daraus schließen?

Accepted Answer

Die Population befindet sich möglicherweise im Hardy-Weinberg-Gleichgewicht.

Answer

Die Population wird sich niemals entwickeln.

Answer

Es gibt keine Selektion in der Population.

Question 29

Wie würden Sie das Hardy-Weinberg-Gleichgewicht in einem Forschungsprojekt zur Untersuchung der Auswirkungen von Pestiziden auf Insektenpopulationen anwenden?

Accepted Answer

Als Nullhypothese, um zu testen, ob sich die Allelhäufigkeiten in der Population nach Pestizideinsatz ändern.

Answer

Um die optimale Pestizidkonzentration zu bestimmen.

Question 30

Welche der folgenden Situationen könnte zu einer Verschiebung des Hardy-Weinberg-Gleichgewichts führen?

Accepted Answer

Einwanderung von Individuen aus einer anderen Population mit unterschiedlichen Allelhäufigkeiten.

Answer

Zufällige Paarung in einer großen Population.

Answer

Keine Mutation in einer Population.

Question 31

Was ist der Hauptvorteil der Verwendung des Hardy-Weinberg-Gleichgewichts als Werkzeug in der Genetik?

Accepted Answer

Es ermöglicht die Vorhersage von Genotyp- und Allelhäufigkeiten in einer Population.

Answer

Es zeigt, dass sich Populationen nie verändern.

Answer

Es erklärt die Evolution aller Lebewesen.

Question 32

Welche der folgenden Bedingungen ist NICHT notwendig, um das Hardy-Weinberg-Gleichgewicht zu erhalten?

Accepted Answer

Selektion

Answer

Zufällige Paarung

Answer

Keine Mutation

Answer

Keine Genfluss

Question 33

Das Hardy-Weinberg-Gleichgewicht beschreibt eine ideale Population, in der sich die Allelfrequenzen über Generationen hinweg nicht verändern. Welche der folgenden Aussagen trifft am besten auf das Hardy-Weinberg-Gleichgewicht zu?

Accepted Answer

Es ist ein theoretisches Modell, das in der Realität selten vorkommt, da es keine realen Populationen gibt, die alle Voraussetzungen erfüllen.

Answer

Es erklärt die Entstehung neuer Arten durch natürliche Selektion.

Answer

Es beschreibt die genetische Zusammensetzung einer Population, die sich ständig verändert.

Answer

Es ist ein praktisches Werkzeug, um die genetische Zusammensetzung realer Populationen genau zu berechnen.

Question 34

Eine kleine Gruppe von Vögeln wird von einem Sturm auf eine neue Insel getrieben. Die neu gegründete Population hat eine geringere genetische Vielfalt als die ursprüngliche Population. Dieses Phänomen wird als ... bezeichnet.

Accepted Answer

Gründereffekt

Answer

Genfluss

Answer

Mutation

Answer

Selektion

Question 35

Was ist der wesentliche Unterschied zwischen Genfluss und Mutation?

Accepted Answer

Genfluss ist der Austausch von Allelen zwischen Populationen, während Mutation die Veränderung von Allelen innerhalb einer Population ist.

Answer

Mutation ist der Austausch von Allelen zwischen Populationen, während Genfluss die Veränderung von Allelen innerhalb einer Population ist.

Answer

Genfluss ist die Entstehung neuer Allele, während Mutation die Veränderung der Häufigkeit von Allelen ist.

Answer

Genfluss und Mutation sind zwei verschiedene Begriffe für dasselbe Phänomen.

Question 36

Welcher der folgenden Faktoren ist am wahrscheinlichsten für die Veränderung der Allelfrequenzen in einer Population verantwortlich?

Accepted Answer

Natürliche Selektion

Answer

Zufällige Paarung

Answer

Keine Mutation

Answer

Keine Genfluss

Question 37

Ein Wissenschaftler beobachtet über mehrere Generationen hinweg eine Population von Fischen. Er stellt fest, dass die Allelfrequenzen konstant bleiben. Welche Schlussfolgerung kann er aus dieser Beobachtung ziehen?

Accepted Answer

Die Population befindet sich im Hardy-Weinberg-Gleichgewicht.

Answer

Die Population befindet sich im Wandel.

Answer

Die Population ist zu klein, um signifikante Veränderungen der Allelfrequenzen zu zeigen.

Answer

Die Population ist nicht von Selektion betroffen.

Question 38

Welche der folgenden Bedingungen müssen erfüllt sein, damit eine Population im Hardy-Weinberg-Gleichgewicht ist?

Accepted Answer

Keine Evolution (keine Mutation, keine Genfluss, keine Selektion, zufällige Paarung, große Populationsgröße)

Answer

Keine Mutation, gerichtete Selektion, kleine Populationsgröße

Answer

Keine Mutation, keine Genfluss, keine Selektion, nicht-zufällige Paarung, kleine Populationsgröße

Answer

Keine Gendrift, nicht-zufällige Paarung, große Populationsgröße

Question 39

Welcher der folgenden Faktoren kann das Hardy-Weinberg-Gleichgewicht stören?

Accepted Answer

Alle genannten Faktoren können das Hardy-Weinberg-Gleichgewicht stören.

Answer

Natürliche Selektion

Answer

Zu kleine Populationsgröße

Answer

Genfluss

Question 40

Eine Population hat folgende Allelfrequenzen: p(A) = 0,6 und q(a) = 0,4. Wie hoch ist die Heterozygotenfrequenz (Aa) in dieser Population, wenn sie sich im Hardy-Weinberg-Gleichgewicht befindet?

Accepted Answer

0,48

Answer

0,36

Answer

0,24

Answer

0,64

Question 41

Welche der folgenden Aussagen über das Hardy-Weinberg-Gleichgewicht ist korrekt?

Accepted Answer

Die Genotypenfrequenzen bleiben von Generation zu Generation konstant, solange keine evolutiven Faktoren wirken.

Answer

Die Fitness der Individuen wird durch das Hardy-Weinberg-Gleichgewicht nicht beeinflusst.

Answer

Die Allelfrequenzen können sich von Generation zu Generation ändern, auch wenn die Population im Hardy-Weinberg-Gleichgewicht ist.

Question 42

Eine Population hat folgende Genotypenfrequenzen: AA: 0,25, Aa: 0,50, aa: 0,25. Welche der folgenden Aussagen ist richtig?

Accepted Answer

Die Population ist im Hardy-Weinberg-Gleichgewicht, da die Genotypenfrequenzen den Hardy-Weinberg-Erwartungen entsprechen.

Answer

Die Population ist nicht im Hardy-Weinberg-Gleichgewicht, da die Allelfrequenzen nicht den Hardy-Weinberg-Erwartungen entsprechen.

Answer

Die Population ist nicht im Hardy-Weinberg-Gleichgewicht, da die Genotypenfrequenzen nicht den Hardy-Weinberg-Erwartungen entsprechen.

Question 43

Welche der folgenden Aussagen über die Gendrift ist richtig?

Accepted Answer

Sie kann zu einer zufälligen Veränderung der Allelfrequenzen führen.

Answer

Sie kann nur in kleinen Populationen auftreten.

Answer

Sie führt immer zu einer Abnahme der Heterozygotenfrequenz.

Question 44

Welche der folgenden Anwendungen des Hardy-Weinberg-Gleichgewichts ist richtig?

Accepted Answer

Abschätzung der Mutationsrate

Answer

Vorhersage des Phänotyps eines Individuums

Answer

Diagnose genetischer Krankheiten

Answer

Bestimmung der Populationsgröße

Question 45

Welche der folgenden Aussagen über den genetischen Drift ist falsch?

Accepted Answer

Er kann in großen Populationen nicht auftreten.

Answer

Er kann die genetische Vielfalt einer Population verringern.

Answer

Er kann zur Fixierung von Allelen führen.

Answer

Er ist ein zufälliger Prozess.

Question 46

Welche der folgenden Aussagen über die natürliche Selektion ist richtig?

Accepted Answer

Sie führt zur Vermehrung von Individuen mit vorteilhaften Merkmalen.

Answer

Sie wirkt immer in Richtung einer Zunahme der genetischen Vielfalt.

Answer

Sie kann zur Fixierung von Allelen führen.

Question 47

Welche der folgenden Aussagen über die nicht-zufällige Paarung ist richtig?

Accepted Answer

Sie kann das Hardy-Weinberg-Gleichgewicht stören.

Answer

Sie ist ein zufälliger Prozess.

Answer

Sie tritt nur in kleinen Populationen auf.

Answer

Sie führt immer zu einer Zunahme der Heterozygotenfrequenz.